München (DT/KNA) Wenige Tage vor Beginn des Bundesfreiwilligendienstes gibt es weniger als 2 000 Interessenten. Das berichtet das Magazin „Focus“ unter Berufung auf eine Sprecherin des Kölner Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben. Die Bundesregierung plant für das nächste Jahr mit 35 000 Mitarbeitern, die zumindest teilweise die Aufgaben der Zivildienstleistenden übernehmen sollen. Im Zuge der Aufhebung der Wehrpflicht endet auch der Zivildienst. Der Landesgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), Leonhard Stärk, sagte „Focus“, die Auswirkungen seien „eine Riesen-Katastrophe“ für den Sozialbereich.