Arturo Sosa Abascal (Foto: dpa), der neue Generalobere der Jesuiten, will nicht „schwarzer Papst“ genannt werden. Diese Bezeichnung gefalle ihm nicht, erklärte der 68-Jährige am Dienstag vor Journalisten in Rom. Er verwies darauf, dass die Jesuiten sich dazu verpflichteten, nicht nach kirchlichen Ämtern zu streben. Es gehe darum, den Papst und die Bischöfe zu unterstützen. Auch Papst Franziskus, der ebenfalls dem Jesuitenorden angehört, diene der Kirche als Jesuit. Die Bezeichnung „schwarzer Papst“ spielt auf die Machtfülle des Generaloberen und auf die Farbe seines früheren Gewands an. Das Generalkapitel der Jesuiten hatte Sosa am Freitag in Rom zum 31. Generaloberen des Ordens gewählt. Der Venezolaner folgt ...