Gott lässt sich nach den Worten des Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke (Foto: dpa) oft im Alltag finden. Die Orte der Gottesbegegnung seien meist unspektakulär – ob am Krankenbett, in der Begleitung von Heimatlosen und Flüchtlingen, dem Dienst an alten, hilflosen Menschen, in der Gebetsgemeinschaft oder der Bereitschaft zum Verzeihen und Versöhnen, sagte Hanke am Sonntag in Eichstätt. Auf dem Weg des Gebens und Empfangs werde die Verkündigung des Evangeliums mehr sein als Theorie. Die Kirche solle den Blick auf das „Du“ und den „Anderen“ richten, wenn sie mit ihrer Botschaft relevant sein wolle.