Nach dem Verzicht des Kölner Festkomitees auf den „Charlie Hebdo“-Wagen ist Diakon und Büttenclown Willibert Pauels (Foto: KNA) das Lachen vergangen. „Ganz ehrlich: Ich habe gedacht: Weicheier, Warmduscher, Vorwärtseinparker“, sagte er am Donnerstag dem Kölner domradio. Der Entwurf sei sehr schonend, zeige keinen Al-Kaida- oder IS-Kämpfer, sondern einfach einen Terroristen. „Und den dann auch noch zurückzuziehen – offensichtlich aus Angst – das empfinde ich als vorauseilenden Gehorsam.“ Der Entwurf zeigt einen Clown, der mit einem Stift die Waffe eines Terroristen zerstört.