MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Beim Namen genannt

Beim Namen genannt

Navid Kermani (Foto: dpa) glaubt nicht daran, dass das Christentum als prägende Kultur und Religion im Irak noch eine Zukunft hat. Das Misstrauen zwischen den Konfessionen sei gewaltig, so der habilitierte Orientalist und Schriftsteller gestern im Deutschlandradio Kultur. Einen Irak mit seiner religiösen Vielfalt werde es nicht mehr geben, so Kermani, der derzeit im Irak ist. Stattdessen werde es zu einer starken Regionalisierung kommen. „Die Sunniten werden sich im Nordwesten konzentrieren, Bagdad wird immer schiitischer werden, und der Süden ist ohnehin schiitisch“, sagte er.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich