Johannes-Wilhelm Rörig, der unabhängige Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (Foto: dpa), hat eine umfangreiche Aufarbeitung des Missbrauchs in DDR-Heimen gefordert. Dies sei auch angesichts aktueller Debatten „dringend erforderlich“, sagte Rörig der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS). In der DDR seien Kinder „separiert, arrestiert, geschlagen, missbraucht, unter haftähnlichen Bedingungen weggesperrt worden“. Hintergrund von Rörigs Äußerung ist ein Vorgang, über den die FAS berichtet.