New York/Berlin (DT/KNA) Zwei Jahre nach dem Einsturz eines Fabrikhauses in Bangladesch mit 1 100 Toten herrschen dort nach dem Urteil von Human Rights Watch weiterhin schlechte Arbeitsbedingungen. Firmenleiter gingen teils mit Gewalt gegen Gewerkschaftsaktivisten vor, heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht der Menschenrechtsorganisation in New York. Die Regierung in Bangladesch und westliche Händler könnten und sollten weit mehr tun, um internationale Arbeitsstandards umzusetzen und die Rechte der Arbeiter zu schützen.
Bangladesch: Textilarbeiter weiterhin ohne Rechte
In den Fabriken hat sich seit Rana Plaza nicht viel getan