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Ägypten: „Die Christen fühlen sich viel sicherer“

Die konfessionellen Spannungen sind aber noch nicht verschwunden, meint der griechisch-katholische Priester Rafik Greiche, Verantwortlicher für Öffentlichkeitsarbeit der ägyptischen Bischofskonferenz. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | „Boykottiert die Christen“, sagt das rote Graffiti an einer Wand im ägyptischen Assiut. Trotz Ärger entspannt sich die Lage.

Pater Rafik, was hat sich für Ägyptens Christen unter dem neuen Staatspräsidenten Sisi getan? Die Stimmung ist viel besser. Mit der Sicherheitssituation geht es aufwärts. Es gibt mehr Stabilität. Wirtschaftliche Projekte wie die Erweiterung des Suez-Kanals begeistern alle Ägypter. Die Christen fühlen sich viel sicherer. Sie gehen in ihre Kirchen, ohne sich wie unter Präsident Mursi bedroht fühlen zu müssen. Unter den Muslimbrüdern wurden Molotowcocktails auf Kirchen geworfen oder Graffiti an die Mauern gesprüht. All das sorgt insgesamt für eine friedliche Atmosphäre. Das heißt, es gibt keine islamistischen Übergriffe mehr gegen Christen? Nun, es ist auf einem Tiefstand angelangt, einem Minimum. Manchmal gibt es in manchen Dörfern ...

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