Seit über zweihundert Jahren gelten die USA als sicherer Hafen für Juden in der Diaspora. Viele sind vor Krieg und Verfolgung in Europa über den Atlantik geflohen. Dort trafen sie auf eine Gesellschaft, in der sie frei leben konnten. Lange Zeit über galt Antisemitismus in den USA als uneingeschränkt tabu. Heute nicht mehr. Die Präsidentschaft von Donald Trump hat die Atmosphäre im Land verändert. Insbesondere seit dem Massaker in Pittsburgh fragen sich immer mehr Juden, ob sie auch in Zukunft noch unbeschwert dort leben können.
Aus aller Welt
Achtsam in New York
Das jüdische Leben bereichert die amerikanische Weltstadt – doch es gibt verschiedene Ängste. Von Andreas Boueke