Manila (DT/dpa) Auf den Philippinen ist zum zweiten Mal innerhalb einer Woche ein Journalist erschossen worden. Teodoro Escanilla habe sich für die Menschenrechte engagiert und kritisch über Übergriffe des Militärs berichtet, sagten Mitarbeiter am Donnerstag. Unbekannte waren am Mittwochabend in das Haus Excanillas in Barcelona rund 370 südöstlich der Hauptstadt Manila eingebrochen und hatten das Feuer auf ihn eröffnet. Am Dienstag war der Präsident eines Presseclubs in Tagum City im Süden, Gregorio Ybanez, erschossen worden. Nur in Syrien wurden nach Angaben des „Komitees zum Schutz von Journalisten“ 2014 mehr Journalisten ermordet als auf den Philippinen.