Berlin (DT) Depressive Verstimmungen, Abhängigkeitserkrankungen, Angst, Burnout – glaubt man dem Berufsverband Deutscher Psychologen (BDP), so nehmen derartige psychische Probleme in der Arbeitswelt drastisch zu. Während die Zahl der Arbeitsunfälle zurückgeht, wächst die Zahl psychischer Verhaltens- und Befindlichkeitsstörungen aufgrund von Stress bei der Arbeit. So hält der BDP in seinem kürzlich in Berlin vorgestellten Jahresbericht fest, dass allein zwischen 2001 und 2005 der Anteil an Ausfalltagen aufgrund psychischer Probleme von 6,6 auf 10,5 Prozent stieg. Inzwischen sind sie der Grund für rund 30 Prozent aller Krankheitstage.
Zuviel Stress macht krank
Der Berufsverband Deutscher Psychologen stellt eine erhöhte Zahl von Depressionen und Herzerkrankungen fest