Zwei Wochen nach den Anschlägen in Sri Lanka haben die dortigen Behörden mehr als 600 Ausländer ausgewiesen, darunter rund 200 islamische Geistliche. Wie die Agentur AFP ein Regierungsmitglied zitiert, seien die Visa der Kleriker abgelaufen. Nach den Anschlägen, so die Agentur weiter, habe die Regierung beschlossen, die Visa-Auflagen für Geistliche zu verschärfen. Die Regierung Sri Lankas macht die Islamistengruppe National Thowheeth Jama'ath (NTJ) für die Attacken verantwortlich, bei denen 257 Menschen getötet wurden. Als ihr Anführer galt der Kleriker Zahran Hashim, der als Selbstmordattentäter starb.