Port-au-Prince (DT/dpa) Die Zahl der Toten nach dem Wirbelsturm „Hanna“ steigt in Haiti immer weiter. Nach Zeitungsberichten vom Freitag sprechen die Behörden inzwischen von über 130 Opfern. Gleichzeitig wächst die Angst vor Hurrikan „Ike“, der sich der Region nähert. Hubschrauber der UN-Stabilisierungstruppe fliegen in die überschwemmten Gebiete, um die Menschen zu versorgen. Inzwischen ist weitere internationale Hilfe angelaufen. Wie die Zeitung „Le Nouvelliste“ am Donnerstag berichtete, ist auch Deutschland mit einer ersten Finanzhilfe in Höhe von mehr als 150 000 Euro beteiligt. Viele Einwohner sind auf die Dächer ihrer Häuser geflüchtet, andere sind rechtzeitig in höher gelegene Gebiete geflohen.