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Wo die Heiligen aus Pappe sind

Im italienischen Lecce findet man die letzten Künstler, die sakrale Figuren aus Pappmaché herstellen. Von Christian Schreiber
Foto: cs | „Draußen trocknet der Herrgott schneller.“ Guiseppe Rosato versorgt Jesus.

Guiseppe Rosato versorgt die Wunden von Jesus. Dort, wo es am schlimmsten ist, bringt er große braune Pflaster an. „Eines Tages wird er sich bei mir dafür bedanken“, scherzt der kleine, untersetzte Italiener. Dann packt er Jesus, der einen Kopf größer ist als er, an der Taille und stellt ihn auf die Straße, wo die Sonne den engen Gassen bereits ordentlich einheizt. „Draußen trocknet der Herrgott schneller.“ Guiseppe ist Handwerker, Restaurator, Sozialarbeiter – vor allem aber ist er Cartapesta-Künstler, der in der „Bottega d'Arte di Don Francesco“ im italienischen Lecce Erstaunliches aus Draht, Stroh und Papier hervorbringt: Figuren, die nicht von Pappe sind, obwohl sie aus Pappe sind. In ...

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