London (KNA/DT) Die Kirche von Schottland geht gerichtlich gegen den Finder eines Wikingerschatzes vor. Wie britische Medien berichten, klagt sie auf Zahlung von umgerechnet mehr als 1,1 Millionen Euro durch den Finder des auf dem Land der Kirche gefundenen Schatzes aus dem 10. Jahrhundert. Die eingeforderte Summe entspricht der Hälfte des Geldwertes des Schatzes. Der Hobbyschatzsucher Derek McLennan hatte im Jahr 2014 mit einem Metalldetektor auf einem Feld in der Region Dumfries and Galloway Silberarmbänder und -broschen, einen Goldring, ein christliches Kreuz und eine vogelförmige Goldnadel aus der späten Wikingerzeit entdeckt. Das schottische Nationalmuseum erwarb den Fund für über 2,2 Millionen Euro.
Wikinger-Schatz: Streit um den Finderlohn
Kirche von Schottland geht gerichtlich gegen einen
Entdecker und Hobbyschatzsucher vor