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Wie die Kirchen in Deutschland Spätaussiedler integrieren

Wichtig ist, dass die Einheimischen lernen, was Russlanddeutsche erlebt haben Von josefine janert

Dresden (DT) Therese Ostrowski ist gerade aus dem Kino zurückgekehrt. Eine französische Komödie, natürlich in der deutschen Synchronfassung. Sie strahlt, sie hat fast alles gut verstanden. „Nur der Vorspann war schwierig – da ging alles so schnell.“ Sie kam kaum hinterher mit dem Lesen. Ostrowski, eine Frau mit weichen Gesichtszügen und dunklem, streng zurückgekämmtem Haar, wurde 1941 an der Wolga geboren. Als kurz darauf die deutsche Wehrmacht die Sowjetunion überfiel, wurde ihre Familie nach Sibirien verbannt. Ihr erging es wie tausenden Russlanddeutschen. Seit 1998 lebt Ostrowski mit ihrem Mann Vitali in Deutschland. In der evangelisch-lutherischen Philippus-Gemeinde in Dresden-Gorbitz haben sie ein Zuhause gefunden.

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