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Wettlauf um Afrika

Washington reagiert auf das Vordringen Chinas – Clinton mahnt verantwortungsvolle Partnerschaften an. Von Carl-H. Pierk
Foto: dpa | Nubierinnen neben einer Straße zum Merowe Damm (Hintergrund), der mit chinesischer Aufbauhilfe im Sudan gebaut wurde. Chinas Wirtschaftsboom braucht die Rohstoffe Afrikas. Und Demokratie- und Menschenrechtsfragen spielen für Peking keine Rolle.

Ein Turm mit zwanzig Stockwerken aus Glas und braunem Marmor, daneben ein niedrigeres Gebäude: Der Hauptsitz der Afrikanischen Union ist das höchste Gebäude in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba. Die Kosten von etwa 150 Millionen Euro übernahm komplett die chinesische Regierung. Der Prachtbau als Symbol: Chinas Präsenz in Afrika ist überragend. Überall, wo es Öl, Kupfer, Kobalt, Platin und dergleichen gibt, sind die Chinesen vor Ort. Die kommunistische Volksrepublik nutzt vor allem vergünstigte Kredite und Infrastrukturprojekte als Mittel zum Einstieg in die attraktiven Rohstoffmärkte des Kontinents. Doch gerade westlich orientierte Staaten sehen das Engagement Chinas kritisch.

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