Neuss/Köln (DT) „Ich habe lange genug gewartet, aber mein jüdischer Freund kommt wohl nicht mehr zurück“, sagte der ältere Herr und fügte hinzu: „Nehmen sie bitte dieses Fahrrad, bei ihnen ist es gut aufgehoben.“ Darauf verließ der Mann den Laden für Kunst und Antiquitäten an der Klarissenstraße in Neuss und ließ neben dem sorgsam in Zeitungspapier eingewickelten Kinderfahrrad einen überraschten Inhaber zurück. Vor etwa zwei Jahren hat sich diese Szene im Geschäft von Engelbert Pauls zugetragen.
Wer das Fahrrad in Zeitungspapier verpackte
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