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Wende im „zweiten China“

Taiwans neue Präsidentin Tsai Ing-wen steht Peking eher reserviert gegenüber. Von Klaus Wilhelm Platz
Foto: dpa | Zu viel Jubel für Taiwans neue Präsidentin? China macht bereits Druck.

Nach den gleichzeitigen Neuwahlen für das Präsidentenamt und das Parlament Taiwans gab es am vergangenen Samstag einen erdrutschartigen Sieg für die bisher oppositionelle demokratisch-Progressive Partei (DPP). Als Staatspräsidentin direkt gewählt wurde die 59 Jahre alte Jura-Professorin Tsai Ing-wen mit gut 60 Prozent der abgegebenen Stimmen. Am selben Wahltag errang – zur Überraschung vieler – auch ihre Partei im Parlament die absolute Mehrheit, während sich die bisher regierende Kuomintang-Partei (KMT) mit 35 von 113 Sitzen begnügen musste. Diese neue Konstellation wird als sensationell in der fast siebzigjährigen Geschichte des „Staatsgebildes“ auf der Insel aufgefasst.

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