Wechselseitige Klischeekritik

Moskau (DT) Seit der Begegnung ihres Präsidenten mit seinem amerikanischen Amtskollegen im April in London warten die Russen gespannt auf den Besuch Barack Obamas in Moskau. Am Montag ist es so weit. Für gut zwei Tage wird er sich in Russland aufhalten und dann zum G8-Gipfel nach Rom starten. Mit Sicherheitsvorkehrungen für solche Anlässe ist man in der russischen Metropole gerüstet. Da kennt sich der langjährige Bürgermeister Jurij Luschkow bestens aus. Gut möglich, dass es zu Protesten am Rande kommt. Jubelaktionen sind unwahrscheinlich. Aber freundlich begrüßen werden die Russen ihn schon, das sind sie sich und ihrem Land schuldig.