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Von Chemnitz in die Freiheit

Über das sächsische Kaßberg-Gefängnis betrieb die DDR-Führung bis 1989 einen lukrativen Handel mit inhaftierten Regimegegnern – Geistliche konnten gratis ausreisen
Gedenkort Kaßberg-Gefängnis
Foto: Monika Skolimowska/ZB/dpa | „Staatsfeindliche Hetze“ genügte: Treppenaufgang im Block B im ehemaligen Kaßberg-Gefängnis

Noch immer ist sie spürbar, die beklemmende Atmosphäre. Angsteinflößend, bedrückend, ein einziger Alptraum. Doch für viele, die hier einfuhren, war es kein Traum, sondern die wahr gewordene Hölle auf Erden. Die Untersuchungshaftanstalt des früheren DDR-Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) auf dem Chemnitzer Kaßberg ist ein Ort unzähliger Tragödien. Nach dem Zusammenbruch der DDR nutzte der Freistaat Sachsen die Gefängnisanlage noch weitere zwanzig Jahre. Nach ihrer Schließung gründete sich 2011 der Verein Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis e.V. mit dem Ziel, in einem Trakt des ehemaligen Kaßberg-Gefängnisses einen Lernort für Demokratie zu errichten.

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