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„Und wenn es 1 000 Jahre dauert“

Syriens Minister Ali Haidar soll nationale Versöhnung schaffen. Von Karin Leukefeld
Foto: dpa | „Seinen Sohn hat man ermordet, und dennoch setzt er sich für Versöhnung ein“: Der neue Versöhnungsminister Ali Haidar ist im Land gut bekannt.

„Ali Haidar? Das ist ein guter Mann, ich vertraue ihm.“ Die Antwort auf die Frage, was er von Syriens neuem Minister für Nationale Versöhnung denkt, gibt Nabil B., ein pensionierter Agraringenieur, prompt. Sein Bruder Haitham (beide Namen von der Red. geändert), fügt hinzu: „Seinen Sohn hat man ermordet, und dennoch setzt er sich für Versöhnung ein.“ Der neue Versöhnungsminister ist im Land gut bekannt. Mit Transparenz und offenem Wort fordert er ein System heraus, dessen Macht bislang auf Verschwiegenheit und Angst basierte. In Funk und Fernsehen wirbt Haidar für Versöhnung. Seit er seine Telefonnummer veröffentlicht hat, erhält er hunderte Anrufe am Tag.

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