Washington (KNA/DT) Kirchenführer verschiedener Konfessionen nehmen christlich verbrämten Nationalismus in den USA als Bedrohung für die Religionsgemeinschaften und die Demokratie wahr. Dieser Nationalismus verlange vom Staat eine Bevorzugung, heißt es in einem aktuellen offenen Brief. Diese Haltung überschneide sich mit Vorstellungen von der „weißen Vorherrschaft“ und weise rassistische Züge auf, schreiben die Unterzeichner, die vorwiegend aus liberalen Glaubensgemeinschaften kommen. In der Erklärung wird angedeutet, dass nicht-christliche Religionen bisweilen als zweitklassig behandelt würden. Federführend für die Brief-Kampagne unter dem Titel „Christen gegen den christlichen Nationalismus“ ist das ...
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US-Kirchenführer prangern christlichen Nationalismus an
Offener Brief: Bedrohung für die Demokratie und Religionsgemeinschaften befürchtet