Islamabad/Neu Delhi (DT/dpa) Die gewaltigen Überschwemmungen in Pakistan und Indien haben bereits mindestens 465 Menschen das Leben gekostet und mehr als zwei Millionen Menschen in die Flucht getrieben. Unter den Toten sind auch mindestens 24 Menschen, die beim Einsturz einer Moschee im pakistanischen Lahore begraben wurden. Eine Begrenzungsmauer des Flusses Chenab sei am Mittwoch gesprengt worden, damit der stark anschwellende Fluss auf Felder und nicht in die Stadt Jhang fließe, sagte Punjabs Regierungschef Shahbaz Sharif. Die Behörden in Pakistan kämpfen gegen die Zeit, um so viele Dörfer und Städte wie möglich zu evakuieren.