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Staatsanwälte im Rote-Khmer-Tribunal fordern längere Haft

Bei den 30 Jahren für Kang Kek Eav seien die Schwere der Verbrechen nicht gewürdigt worden

Phnom Penh (DT/KNA) Die Staatsanwälte des Rote-Khmer-Tribunals in Kambodscha fordern längere Haft für den Leiter eines ehemaligen Foltergefängnisses. Das Strafmaß für den im Juli zu 30 Jahren Haft verurteilten Kang Kek Eav alias Duch sei zu niedrig, heißt es in einer am Montag in Phnom Penh veröffentlichten Mitteilung der Staatsanwaltschaft. In ihrem Berufungsantrag verlangt sie eine Verlängerung. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft haben die Richter die Schwere der Verbrechen nicht ausreichend gewürdigt. Sie hätten jeweils separate Urteile für die Versklavung, Inhaftierung, Folter, Vergewaltigung und andere unmenschliche Akte fällen müssen. Während des Regimes der Roten Khmer (1975–1979) war Duch Leiter des Gefängnisses Tuol ...

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