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Simbabwe: „Kornkammer Afrikas ist ausgetrocknet“

Europäer verbinden mit Simbabwe das Regime von Präsident Robert Mugabe. Das Land im südlichen Afrika leidet unter Dürre, Arbeitslosigkeit und Korruption. Aber es hat auch eine vitale Kirche. Stefan Stein von „Kirche in Not“ hat das Land während einer Projektreise besucht. Von Tobias Lehner
Zimbabwe drought food distribution
Foto: dpa | In Mwenezi, Simbabwe, verteilt das UN-Welternährungsprogramm (WFP) Maismehl, um einer Hungersnot entgegenzuwirken.

Welche Eindrücke haben Sie von Ihrer Reise mitgebracht? Die Menschen in Simbabwe habe ich als freundlich, offen und interessiert erlebt – trotz ihrer alltäglichen Herausforderungen. In diesem Jahr hat die Bevölkerung in einigen Landesteilen unter einer großen Dürre gelitten. Die einstige Kornkammer Afrikas ist ausgetrocknet. Die Flüsse sind versiegt, und die Ernte ist verdorrt. Besonders die Bevölkerung auf dem Land muss zum Teil Hunger leiden, weil vor allem das Hauptnahrungsmittel Mais nicht gut gewachsen ist. Simbabwe wird seit der Unabhängigkeit im Jahr 1980 von Robert Mugabe regiert, der mittlerweile 92 Jahre alt ist. Wie ist die politische Lage? Das Land erlebt einen wirtschaftlichen Stillstand. Korruption, Misswirtschaft ...

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