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Siegeszug der Gentechnik auf Kuba

Auf der Karibikinsel hat der Anbau gentechnisch veränderter Lebensmittel den Sieg über die ökologische Landwirtschaft davongetragen. Von Andreas Knobloch
Kuba strebt zwei Prozent Wachstum an
Foto: dpa | Landwirtschaft mit dem Ochsenkarren war gestern: Ab dem Frühjahr wird auf Kuba transgener Mais und Soja in großen Mengen angepflanzt. Eine Debatte über das Für und Wider sucht man im Land allerdings vergebens.

Kuba setzt auf Gentechnik. Ab dem kommenden Frühjahr sollen auf der Insel gentechnisch veränderte Mais- und Sojapflanzen in größerem Stil angebaut werden. Das kündigte Mitte Dezember die Regierung in Havanna an. Damit sollen angesichts der wirtschaftlichen Schwierigkeiten die Ausgaben für Lebensmittelimporte verringert werden. „Nach erfolgreichem Abschluss der nötigen Tests bei den zuständigen kubanischen Behörden könnten wir transgenen Mais und Soja ab dem Frühjahr 2017 auf größeren Flächen anpflanzen“, erklärte Dr. Mario Estrada, Leiter der Landwirtschaftsabteilung im Zentrum für Gentechnik und Biotechnologie (CIGB) gegenüber der kubanischen Tageszeitung Granma. Kuba hofft, auf diese Weise die Einfuhr von Mais und Soja ...

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