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„Sie hat um Hilfe geschrien“

Kambodscha: Bei einer Massenpanik sterben etwa 380 Menschen, über 750 werden verletzt. Eine Brücke wird dabei zur Todesfalle. Von Robert Carmichael

Foto: dpa | Ein stiller Ort der Trauer: Buddhistische Mönche beten am Dienstag an der Unglücksstelle für die Opfer der Massenpanik.

Phnom Penh (DT/dpa) Sie wollten feiern und fanden den Tod. Helfer bargen in der Nacht zum Dienstag hunderte Opfer von einer schmalen Brücke in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh. „Ich habe versucht, dem Kind einer Frau zu helfen, aber ich konnte nicht mehr machen, als es aufheben und hoch über die Masse halten, damit es atmen konnte“, sagt der 19-jährige Buot Panha. „Ich rang ja selbst um Atem.“ Um ihn herum starben rund 380 Menschen. Zudem verletzten sich mehr als 750 Menschen – zum Teil schwer. Am letzten Tag des Wasserfestes zum Ende des Monsuns hatten sich am späten Montagabend auf einer Brücke über den Mekong-Zufluss Tonlé Sap die Feiernden gedrängt. Sie kehrten von der Diamanteninsel zurück. Es seien Wolken aufgezogen, aus ...

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