Warschau (DT) Im Frühjahr dieses Jahres hat Papst Benedikt XVI. vor einer Verbannung christlicher Symbole gewarnt. Kein Wunder: Schließlich befindet sich die italienische Regierung seit einem Jahr im Streit mit dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, welcher entschieden hat, dass Kreuze in den öffentlichen Schulen Italiens abzuhängen seien. In anderen europäischen Ländern sieht es mit der Sichtbarkeit des Christentums nicht viel besser aus. Weltanschauliche Neutralität wird immer entschiedener verlangt, religiöse Symbolik verdrängt. Dass es auch anders geht, demonstriert nun auf spektakuläre Weise das westpolnische 22 000-Seelen-Städtchen Swiebodzin (Schwiebus), wo am vergangenen Christkönigstag die größte Christus-Statue ...
„Sichtbares Zeichen des Glaubens“
In Polen ist die weltgrößte Christus-Statue eingeweiht worden. Von Stefan Meetschen