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Sammler, Zeichner, Zuträger

Eine neue Welt entdecken: Alexander von Humboldts (1769–1859) überraschend wieder aufgetauchte Tagebücher zu seiner südamerikanischen Reise sorgen für Aufsehen, doch sein notiertes Wissen diente zu antikatholischer Propaganda. Von Benedikt Vallendar
Foto: dpa | Humboldts Reisen: Seine Tagebücher sind aufschlussreiche Dokumente.

Napoleon konnte ihn nicht leiden. Als man Alexander von Humboldt dem französischen Herrscher 1806 bei einem Empfang in Paris als „Botaniker“ vorstellte, soll der geantwortet haben: „Nun denn, was soll's, die Kaiserin sammelt auch Blumen“, womit die kurze Begegnung zwischen dem Franzosen und dem Preußen im Jahr der verheerenden Niederlage Preußens gegen Frankreich in der Doppelschlacht von Jena und Auerstedt nur eine Anekdote blieb. Doch Napoleon hatte den Selfmademan aus dem fernen Berlin gründlich unterschätzt. Zwei Jahre zuvor war Alexander von Humboldt, Bruder des bekannten Bildungsreformers, von seiner fünfjährigen Reise durch Südamerika zurückgekehrt und hatte damit europaweit für Furore gesorgt. Denn ...

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