Demenz ist eine Erkrankung, vor der sich viele Menschen fürchten, weil sie sich – insbesondere für die Angehörigen – wie ein „schleichender Verlust“ der betroffenen Person anfühlt. Viele kleine und große Abschiede verursachen einen Trauerschmerz auf Raten. Die Literatur zu dem Thema boomt und steht zunehmend im Interesse der Öffentlichkeit. Demenz wird dabei jedoch meist zu sehr in einer Art pathologischen Sicht verhandelt und zu wenig gefragt, wie sie sich gewissermaßen in den Alltag der Erkrankten und den ihr Nahestehenden integrieren lässt – etwa mit Hilfe der Physiotherapie, die ihrerseits dafür nicht einfach bloß eine Therapieform bleiben kann, sondern die Bedürfnisse und den Alltag der von ihr ...
Physiotherapie integriert Demenz in den Alltag
Wie körperliches Arbeiten mit den Erkrankten aussehen kann, ihre Biografie berücksichtigt und die Angehörigen einbindet