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Ohne Artenvielfalt wird es für den Menschen ungemütlich

193 Staaten erkennen Biodiversitätskonvention an – Mängel im nationalen Recht. Von Reinhard Nixdorf
Foto: INT | Der Goldregenpfeifer gehört in Deutschland zu einer der am meisten gefährdeten Vogelarten.

Würzburg (DT) Jeder Tag bedeutet das Ende für irgendeine Tier- oder Pflanzenart. Lässt sich damit annehmen, dass mit dem Artenschwund auch die Krankheitserreger zurückgehen und der Artenschwund so auch etwas Gutes hat? Keineswegs: Studien zeigen, dass sich Krankheitserreger gerade aufgrund des Artenschwunds vermehren und der Verlust an Biodiversität die Gesundheit des Menschen gefährdet. Das zeigt sich am Hantavirus, das Lunge und Nieren des Menschen befallen kann. Der Erreger nistet sich mit Vorliebe in Weißfußmäusen ein. Selbst erkranken diese Mäuse nicht, sind aber ihr Leben lang ansteckend und scheiden Viruspartikel über Speichel und Exkremente aus. Werden Menschen von einer infizierten Maus gebissen oder atmen sie ...

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