Addis Abeba (DT/dpa) Die Konfliktparteien im Südsudan haben rund 13 Monate nach dem Ausbruch schwerer Gewalt in dem ostafrikanischen Land einen neuen Anlauf zur Beilegung ihres Konfliktes genommen. Nach mehrtägigen zähen Verhandlungen einigten sich Präsident Salva Kiir und sein Widersacher Riek Machar in der Nacht zum Montag auf eine sofortige Waffenruhe und die künftige Machtaufteilung innerhalb der Regierung. Bei den Gesprächen in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba vermittelte erneut die ostafrikanische Regionalorganisation Igad.