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Mittagessen mit Mohammed

„Diversität der Religionen“: Im niedersächsischen Gifhorn hat die erste katholisch-muslimische Kindertagesstätte eröffnet. Das Projekt ist nicht unumstritten. Von Benedikt Vallendar
Eröffnung eines christlich-muslimischen Kindergartens
Foto: Foto: | Im Gifhorner Hort „Abrahams Kinder“ werden nun katholische und muslimische Kinder gemeinsam betreut.dpa

Wer auf die Idee kam? Keiner weiß es genau. Und doch nehmen beide Seiten für sich in Anspruch, im niedersächsischen Gifhorn Deutschlands erste katholisch-muslimische Kindertagesstätte aus der Taufe gehoben zu haben, das Bistum Hildesheim ebenso wie der muslimische Verein DITIB, der dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan nahesteht und, laut Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln, als Vorfeldorganisation radikaler Strömungen im Islam gilt. Davon unberührt zeigt sich bislang die Gifhorner Stadtverwaltung unter Bürgermeister Matthias Nerlich (CDU), die das Projekt im Sonnenweg 12 finanziell und politisch unterstützt und dafür vor allem in linken Kreisen Beifall erhält.

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