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Mit Gewehren zum Gebet

Die Anwältin und Menschenrechtsaktivistin Seyran Ates eröffnet in Berlin eine „offene Moschee“. Von Benedikt Vallendar
Foto: dpa | Engagierte Frau: Seyran Ates im Kreis ihrer Mitstreiter.

Berlin (DT) Der Tod ist für Seyran Ates allgegenwärtig. Wiederholt erhielt die gebürtige Türkin Morddrohungen, einmal wurde sie gar angeschossen und musste anschließend für mehrere Jahre ihr Studium unterbrechen. Und das nur, weil sie sich für Frauen engagiert, die es satt haben, von Ehemännern, Brüdern und männlichen Verwandten wie Freiwild behandelt zu werden. Damals, als ein bis heute nicht ermittelter Täter in Kreuzberg auf sie und eine Klientin feuerte, die kurz darauf starb, war Ates gerade 21 Jahre jung. Sie studierte an der Freien Universität (FU) Berlin im dritten Semester Jura und jobbte in einer Beratungsstelle für Frauen aus der Türkei. Am 16. Juni 2017 will Ates im Berliner Stadtteil Moabit mit Gleichgesinnten eine ...

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