Kenge (DT) „Die halten maximal ein paar Wochen“, sagt Pater Willy Triebel. „Dann fallen sie auseinander.“ Gemeint sind die Schubkarren aus China. Billigimporte, anfällig und instabil. Ein bisschen zu viel Aushub, und die Karren kippen. Oder bleiben mit gebrochener Achse am Wegesrand liegen. Dabei ist man dringend auf solides Arbeitsgerät angewiesen, in Kenge, einer Kleinstadt in der Demokratischen Republik Kongo, 260 Kilometer östlich der Landeshauptstadt Kinshasa. Seit 50 Jahren engagieren sich hier Steyler Missionare in der Paroisse du Saint Esprit, in der Heilig-Geist-Pfarrei. Gemeinsam mit zwei Patres aus Polen betreut aktuell Pater Willy Triebel rund ein Drittel der Stadt und etwa 80 Dörfer – ...
Mit Buntbarschen gegen Mangelernährung
Der Kongo ist nicht nur Bürgerkrieg: Wie die Steyler Missionare in Kenge eine Fischzucht aufbauen – Wertvolle Eiweißlieferanten