Berlin (DT/KNA) Experten haben sich gegen einen Boykott der Olympischen Sommerspiele in Peking wegen Menschenrechtsverletzungen in China ausgesprochen. Bei der öffentlichen Anhörung von Sport- und Menschenrechtsausschuss des Bundestags zeigten sich die Fachleute am Donnerstag aber uneins, inwieweit die Spiele die Menschenrechtslage verbessern könnten. Vor allem die Vertreter des Sportes hoben den völkerverbindenden Charakter der Veranstaltung hervor und äußerten die Erwartung, dass die Spiele zur Öffnung des Landes beitrügen. China-Experten warnten vor überzogenen Erwartungen und mahnten zu einer differenzierten Wahrnehmung der Entwicklung in China.