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Menschenhandel mit Fußballträumen

Junge afrikanische Kicker werden mit falschen Versprechungen nach Europa gelockt – und enden oft auf der Straße

Würzburg (DT/R.N.) Didier Drogba, Fußballstar aus der Elfenbeinküste, verdient bei Chelsea London fünfhunderttausend Euro pro Monat – so viel wie 2 500 Beamte in seiner Heimat zusammen. Emmanuel Adebayor, Stürmerstar aus Togo, fing mit fünfzehn Jahren beim FC Metz an. Dann wechselte er nach Monaco, später nach London. Seit 2009 spielt Adebayor bei Manchester United. Geschätzter Marktwert: 23 Millionen Euro. In ihrer Heimat sind beide Spieler Idole, überall in Afrika spielen junge Leute Fußball und träumen von einer Karriere, wie sie Drogba und Adebayor gemacht haben. Aber wenn sie in Europa angekommen sind, werden viele enttäuscht: Die Konkurrenz ist hart, der Aufstieg schwer, der Abstieg rasch, der Menschenhandel gnadenlos.

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