Spanien macht seit Wochen weltweite Negativschlagzeilen durch die Corona-Pandemie: mit einer der höchsten Zahlen an Todesopfern, überlasteten Krankenhäusern, Ärzten und Pflegepersonal an menschlichen und technischen Limits. Oder provisorischen Leichenhallen, mal in einem Eislaufkomplex, mal in einer Tiefgarage. Auf einem anderen Blatt stehen zehntausende Strafanzeigen und hunderte Festnahmen von Menschen, die gegen die seit Mitte März angeordnete Ausgangssperre verstoßen haben, damit sich das Virus nicht weiter verbreiten kann. Die Sperre wird für die Bürger nach zweimaliger Verlängerung der Regierung noch bis mindestens 26. April anhalten. Niemand darf spazieren gehen, joggen, radeln, sonstwie frische Luft schnappen. Doch es gibt ...
Spanien
Masken, Gebäck und Gebet
Ein Segen sein: Ordensschwestern sind im schwer betroffenen Spanien helfend zur Stelle.