Brüssel (DT/dpa) Immer weniger Menschen weltweit erkranken und sterben an Malaria. Ein Großteil der betroffenen Länder habe die Zahl der Neuerkrankungen zwischen 2000 und 2015 um mindestens die Hälfte senken können, teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gestern in Brüssel mit. 18 von 106 betroffenen Ländern haben demnach die Zahl der Neuinfektionen um mindestens 50 Prozent gesenkt, in 57 Ländern waren es sogar mindestens 75 Prozent. Für dieses Jahr rechnet die WHO mit etwa 214 Millionen Neuinfektionen und ungefähr 438 000 Todesfällen weltweit. Betroffen sind vor allem afrikanische Länder.