MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Mädchen schuften in den Fabriken

Bangladesch: Die Löhne sind erhöht worden, aber die Arbeit in den Fabriken wirkt sich negativ auf Schulbesuch aus. Von Robert Luchs
Foto: dpa | In Bangladesch werden viele Mädchen zur Arbeit in der Fabrik gezwungen.

Der Einsturz des Fabrikgebäudes Rana Plaza im April 2013 mit über 1130 Toten und über 2000 Verletzten hat die unsicheren, ja menschenverachtenden Bedingungen zutage gefördert, unter denen Beschäftigte in Bangladesch arbeiten. Arbeitsschutz war und ist auch heute noch in Bangladesch, aber auch in anderen südostasiatischen Ländern ein Fremdwort, und die Bezahlung war schlecht und weit unterhalb des Existenzminimums. Das hat sich nach der Katastrophe geändert, immerhin ist der Mindestlohn in Bangladesch inzwischen von 39 auf 69 Dollar im Monat angehoben worden. Diese Entwicklung hat aber auch nicht zu unterschätzende Nachteile; die steigenden Löhne führen dazu, dass mehr Mädchen zwischen zehn und 17 Jahren von ihren Familien in die ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich