Luxemburg (DT/KNA) Luxemburg nimmt laut Medienberichten derzeit keine Asylanträge mehr entgegen. Einwanderungsminister Nicolas Schmit habe dies damit begründet, dass die zuständigen Behörden die gegenwärtige Flut von Asylanträgen nicht mehr bewältigen könnten, berichtete die Tageszeitung „Luxemburger Wort“ am Dienstag. Schmit kündigte Gespräche mit Serbien und Mazedonien an, um ein Ende des „Asyltourismus“ zu erreichen. Seit Jahresbeginn haben die meisten EU-Staaten sowie die Schweiz, Norwegen und Island die Visumspflicht für Staatsangehörige Serbiens, Mazedoniens und Montenegros aufgehoben.