Herr Schlagheck, wie beteiligen sich die Kirchen am Kulturhauptstadtprogramm? Das Bistum Essen und die evangelischen Kirchen werden sich mit einer großen Fülle einbringen, das Bistum mit 15 Leitprojekten. Wir beginnen im Januar 2010 mit einem ökumenischen Gottesdienst im Essener Dom. Danach gehen alle gemeinsam zur evangelischen Marktkirche. Der Weg wird von auf Dächern stehenden Posaunenchören begleitet. Zudem sollen an dem Tag in allen 53 Kommunen, die zur Kulturhauptstadt gehören, die Kirchenglocken läuten. Wir legen einen Klangteppich über das Ruhrgebiet. Was ist noch geplant? Über das ganze Jahr wird es eine Route spiritueller Kulturtankstellen geben: Orte, an denen Menschen geistlich auftanken können. Mit der evangelischen Kirche ...
„Kult und Kultur gehören zusammen“
Warum die Kirchen viel zum Projekt Kulturhauptstadt Ruhr.2010 beitragen