Bautzen (DT) „Not macht erfinderisch“ – dieses Sprichwort galt für viele Lebensbereiche im Alltag der Deutschen Demokratischen Republik. So auch für die Kirchenmusik: Ende der siebziger Jahre mehrten sich bei der Orgelbaufirma Hermann Eule in Bautzen die Anfragen nach einer transportablen, aber dennoch gut klingenden Orgel. Kantoren und Pfarrer wollten bei Gottesdiensten und Konzerten in kleineren Kirchen nicht auf das Pfeifeninstrument verzichten. Die Bautzener Orgelbauer mit ihrem damaligen Geschäftsführer Armin Zuckerriedel nahmen sich des Problems an.
Kirchenmusik aus dem Kofferraum
Bautzener Instrumentenbauer konstruierte für fahrende Pfarrer in der DDR die „Trabant-Orgel“