Santiago (DT/KNA) In Chile ist binnen weniger Wochen erneut eine Kirche in Flammen aufgegangen. Wie das Portal „Ahora Noticias“ berichtete, zündeten Unbekannte ein Gotteshaus in der südchilenischen Stadt Temuco an. Es brannte bis auf die Grundmauern nieder. In Tatortnähe wurde ein Plakat gefunden, das sich gegen die Unterdrückung der Mapuche aussprach. Seit Jahrzehnten drängen die Ureinwohner Chiles auf eine Anerkennung ihrer Rechte. Schätzungen zufolge gibt es noch 600 000 Mapuches im Süden Chiles.