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Kirche geißelt Drogenpolitik

In Argentinien Todesdrohungen gegen Priester

Buenos Aires (DT/KNA) Die Kirche in Argentinien hat Pläne des Obersten Gerichtshofs und der Regierung abgelehnt, den Konsum von leichteren Drogen nicht mehr unter Strafe zu stellen. Man akzeptiere nicht etwas, das „schädlich, schlecht und tödlich“ sei, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Dokument. Rund 350 Geistliche hätten das Papier unterzeichnet, sagte Pater Fernando Cervera vor Journalisten. Seinen Angaben zufolge stehen in den Armenvierteln Besitz und Gebrauch von Drogen praktisch nicht mehr unter Strafe. Priester würden bedroht und aufgefordert, die Slums zu verlassen, so Cervera. Er kündigte an, trotz der Morddrohungen der letzten Zeit werde die Kirche ihre Arbeit fortsetzen.

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