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„Kauft kein Gensoja aus Argentinien!“

Eine Umweltaktivistin kämpft gegen vergiftete Felder in ihrer Heimat – ein Präzedenzurteil gibt ihr Recht. Von Josefine Janert
Foto: Janert | Seit dem Tod ihrer Tochter kämpft Sofia Gatica gegen den Anbau von Gensoja und den Einsatz des Unkrautbekämpfungsmittels Glyphosat.

1999 brachte die Argentinierin Sofia Gatica eine Tochter zur Welt. Kurz darauf starb das Mädchen an Nierenversagen. Gaticas Sohn litt bisweilen an Lähmungserscheinungen. Genauer gesagt traten sie immer dann auf, wenn das Flugzeug wieder über die Felder flog und dieses Unkrautbekämpfungsmittel versprühte. Glyphosat heißt es, und es regnete auf riesige Flächen herab, auf denen gentechnisch verändertes Soja wuchs. Ituzaingo, ein 6 000-Einwohner-Ort in der argentinischen Provinz Córdoba, ist bis heute so etwas wie eine Insel in einem Meer aus Gensoja. Auf eigene Faust ging Sofia Gatica von Tür zu Tür und begann eine Umfrage unter ihren Nachbarn: Bei wem traten auch seltsame Beschwerden auf? Schnell zeigte sich, dass die Zahl der an Krebs ...

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