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Kassenschlager Folterwerkzeug

In China boomt die Produktion und der Export von Foltergerät – Abnehmer sind vor allem Asien und Afrika. Von You Xie
Foto: dpa | „Schau nicht weg – Stop Folter“: Demonstranten fordern ein Produktionsverbot von Folterwerkzeugen.

Wenn in den Gefängnissen und Polizeistationen der Welt gefoltert wird, stammt das Werkzeug dazu mit großer Wahrscheinlichkeit aus China. Die Kunden für Elektroschockgeräte, Schlagstöcke mit Metallspitzen, schwere Fußeisen und Halsringe finden sich vor allem unter den Sicherheitsbehörden in Asien – in Staaten wie Thailand, Kambodscha und Nepal – und unter den Polizeibehörden in Afrika – Ghana, Senegal, Ägypten und Madagaskar. 130 Unternehmen – oft im Besitz des chinesischen Staats – stellten Folterwerkzeuge her oder vertrieben diese weltweit, schreibt Amnesty International in einem Bericht vom September dieses Jahres. 130 – diese Zahl ist auch deshalb erschreckend, weil sie das rasante Wachstum des ...

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