Kaiserslautern (DT/dpa) Deutschlands Städte müssen nach Ansicht des Städteplaners Gerhard Steinebach verstärkt heruntergekommene Hochhäuser abreißen und damit Platz für Einfamilienhäuser schaffen. Das sei ein Weg, junge Familien in der Stadt zu halten, sagte der Leiter des Lehrstuhls Stadtplanung an der Technischen Universität Kaiserslautern in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. „Andernfalls droht den Städten eine noch stärkere Überalterung der Bevölkerung mit all den finanziellen Konsequenzen“, sagte der Professor anlässlich eines Städtebau-Kongresses in Kaiserslautern, an dem bis Donnerstag etwa 200 Raumwissenschaftler aus aller Welt teilnehmen.
Junge raus aus den Städten, alte ziehen wieder hinein
Einfamilien- statt Hochhäuser: Raumplanung und Demographie