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Julios Katastrophe

Querschnittsgelähmt in Guatemala: Ein Einblick zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung. Von Andreas Boueke
Foto: Boueke | Lässt sich nicht entmutigen: Julio.

Viele Menschen in Lateinamerika denken, Personen mit Beeinträchtigungen sollten eigentlich nicht weiterleben“, sagt Tirso Comas. Er wohnt in der guatemaltekischen Kleinstadt Chimaltenango und hat dort zwei querschnittsgelähmte Freunde. „Wir werden so sehr mit Bildern von Mord und Totschlag überschwemmt, mit Nachrichten über Armut und Hunger, dass die Gesellschaften das Leid der Menschen mit Behinderung überhaupt nicht mehr wahrnehmen.“ Ähnlich sieht es Sebastian Toledo, Direktor von CONADI, der Institution, die sich in Guatemala um die Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen kümmern soll: „Der Staat tut fast nichts. Achtzig Prozent der wenigen Dienstleistungen, die in diesem ...

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